Laser
steht für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“;
übersetzt “Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“.
Stimulierte Emission ist also der entscheidende Prozess um Laserlicht zu
erzeugen. Schon 1905 äußerte Albert Einstein (* 14. März 1879, † 18. April 1955), ein bedeutender, theoretischer Physiker,
den Gedanken des Arbeitsprinzips der stimulierten Emission (Auszug: “beschleunigte
Elektronen/Photonen können mit bestimmten Wellenlängen aussenden“), der 1928 in
einem Versuch bestätigt wurde. Wir verdanken ihm also die Grundlage zur
Entwicklung dieses Therapiegerätes, dem Laser.
Ich
möchte Ihre Geduld jedoch an dieser Stelle nicht mit weiteren Prinzipien und
Grundlagen der Funktionsweise strapazieren, deshalb gehe ich im Folgenden auf
die Anwendungsmöglichkeiten ein.
In
meiner Praxis verwende ich einen Softlaser der Klasse 3B (nach EN 60825-1:2007)
mit einer maximalen Leistung von 21 x 100 mW. Die Augen der Patientinnen und
Patienten werden durch eine Laserbrille geschützt.
Die Laser-Behandlung mit niedriger Energie kann erfolgreich, je
nach Indikation, prophylaktisch, begleittherapeutisch oder alleine eingesetzt
werden bei entzündeten Muskeln (z.B.
Myopathien), Sehnen (z.B. Tennis- oder Golferellenbogen), Knochen (z.B.
Fraktur) und Gelenken (z.B. Arthritis, Arthrose). Sie findet aber auch
Anwendung bei der Behandlung von Verletzungen, Wundheilungsstörungen (z.B.
Dekubitus, Wundrose, diabetischer Fuß), systemischen Weichteilerkrankungen
(z.B. Fibromyalgiesyndrom), Geschwüren, entzündlichen Hauterkrankungen und
Schmerzen, z.B. durch Neuropathien und Hexenschuss, und viele mehr.
In
einem persönlichen Gespräch erläutere ich Ihnen gerne in aller Ruhe die
Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten dieser Therapie, mit allen ihren
Vorzügen, möglichen Nebenwirkungen und Gegenanzeigen und kläre dabei auch sehr
gerne Ihre Fragen.