Vitamin C gehört zu den Mikronährstoffen,
ist wasserlöslich und für den Menschen essentiell (ein lebensnotwendiger Stoff,
den der Mensch nicht selber herstellen (synthetisieren) kann). Vitamin C ist Ascorbinsäure,
eine organische Säure, seine Salze werden als Ascorbate bezeichnet. Bei Tieren
ist die Situation eine Andere, bis auf wenige Ausnahmen sind Tiere in der Lage,
Vitamin C zu bilden und dessen Produktion in Stresssituationen noch zu erhöhen
und zwar auf deutlich höhere Konzentrationen (200 mg/kg Körpergewicht), als für
den gesunden Menschen durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
empfohlen (100 mg/Tag nicht pro kg Körpergewicht). Der Bedarf bei bestimmten
Erkrankungen kann jedoch deutlich höher liegen.
Leider sind Vitamin C –
Mangelzustände in der Bevölkerung gar nicht so selten anzutreffen. Das liegt
u.a. an verschiedenen Faktoren, wie vitaminarmer Ernährung, Umwelteinflüssen,
Nikotinkonsum, verschiedenen Erkrankungen, der Tatsache, dass Obst und Gemüse
heutzutage deutlich weniger Vitamine enthalten als noch vor 30 Jahren oder
früher, teilweise über 50% weniger u.v.m..
Die Folgen des Vitamin C –
Mangels und weiterer schädlicher Einflüsse zeigen sich z.B. in der Zunahme von
Herz-Kreislauf Funktionsstörungen, schlecht heilenden Wunden, einer geringen
Stresstoleranz und Depressionen, einem gestörten Immunsystem und in dessen
Folge eine erhöhte Infektanfälligkeit, aber auch Stoffwechselstörungen (z.B.
Diabetes Mellitus), Übergewicht, Bluthochdruck, Haut- und Knochendefekte und
nicht zuletzt auch Entzündungen aller Art (akut und chronisch), dazu gehört
auch Rheuma. Oft reicht es nicht alleine aus, Vitamin C über eine
Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen, da der Körper nur einen geringen Teil
davon verwerten kann und dazu auch noch Energie verbraucht. Daher wäre eine
parenterale (am Darm vorbei) Gabe, also intravenös, vorzuziehen, um den Vitamin
C Plasmaspiegel im Blut auf das notwendige und gesunde Maß anzuheben.
Vitamin C stützt dann das
Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, den Hormonhaushalt,
das Binde- und Stützgewebe, den Zell-, Leber- und Eisenstoffwechsel und es kann
Schmerzen reduzieren.
Weiter Informationen können Sie unter folgendem Link PASCOE erhalten oder in der Veröffentlichung:
“Die
Vitamin C Hochdosis-Infusionstherapie – Wissenschaftliche Belege“, (Pascoe
pharmazeutische Präparate GmbH in 35383 Gießen)
auf der auch die Kurzinformation
auf meiner Homepage basiert.
Je nach Krankheitsbild haben sich
wöchentlich zwei bis drei Infusionen bewährt, auch die Behandlungsdauer hängt
davon ab. Zur Vorsorge sollten pro Jahr zwei Infusionsreihen durchgeführt
werden. Der Zeitbedarf für eine Infusion beträgt ca. 30-40 Minuten.
Die Infusionen werden in der
Regel gut vertragen, Nebenwirkungen sind selten (weniger als 1 Patient(in) auf
10.000) aufgetreten.